Allgemeine Infos zur Radtour
Etappe | Strecke | km | Aufstieg gesamt |
1 | 128 | 1.751 m | |
2 | 136 | 1.830 m | |
3 | 81 | 2.645 m | |
4 | 100 | 1.491 m | |
5 | 106 | 2.622 m |
Tourenlänge 551 km | Aufstieg gesamt 10.339 m |
Ø km/Tag 110 | Ø Aufstieg pro Tag 2.068 m |
Fahrzeit (netto) 27 h 45 min | Fahrzeit mit Pausen 35 h 20 min |
Øfahrzeit/Tag (netto) 5 h 33 min | Øfahrzeit/Tag mit Pausen 7 h 4 min |
v Ø (netto) 19,8 km/h | v Ø (mit Pausen) 15,6 km/h |
Etappe | Passstraße | Höhe |
1 | Silvretta-Hochalpenstraße, Bieler Höhe | 2.032 m |
2 | Norbertshöhe | 1.461 m |
2 | Reschenpass | 1.507 m |
3 | Stilfser Joch | 2.757 m |
3 | Passo di Gavia | 2.618 m |
4 | Passo del Vivione | 1.828 m |
5 | Passo di Croce Dimini | 1.895 m |
5 | Giogo della Bala | 2.129 m |
5 | Passo del Maniva | 1.664 m |
5 | Passo della Spina | 1.521 m |
5 | Passo d'Ampola | 747 m |
Eine detaillierte Packliste für mehrtägige Radtouren und eine detaillierte Aufstellung der Ausrüstung meines Rennrad mit Gepäckträger gibt es auf der Homepage europaradtouren.de.
Bei den Etappenbeschreibungen sind jeweils GPS-Daten zum Download, sowie detaillierte Online-Karten verlinkt.
Fast durchgehend ideale Bedingungen. Außer auf der 4. Etappe (unterschiedlich bewölkt mit wenig Sonne) überwiegend sonnig und an alle Tagen angenehme Temperaturen.
Radtouren durch die Alpen plant man am besten im Sommer, d.h. zwischen Mitte Juni und Mitte September. Allerdings kann es in den mittleren und nördlichen Alpen auch im Sommer längere Zeit kalt und regnerisch sein. Man sollte genügend "Ruhetage" zur Verfügung haben und/oder flexibel beim Starttermin sein. Denn es gibt wohl schöneres als bei schlechter Sicht, Kälte und Regen (oder sogar Schnee) über Passstraßen zu fahren. In den Südalpen kann es im Sommer auch mal ein paar Regentage geben. Es ist aber in der Regel wärmer als im Norden und lang anhaltende Schlechtwetterperioden sind normalerweise nicht zu erwarten, aber dennoch möglich.
Die Hotels hatten wir alle - wegen der vorhergesagten stabilen Schönwetterlage - kurz vor dem Start der Tour über die bekannten Internet-Hotelplattformen gebucht. In dieser Jahreszeit war das problemlos möglich. Erfahrungsgemäß dürfte das in den Augustwochen anders sein. Denn dann ist in Italien Hochsaison (Stichwort Ferragosto) und in den Hauptreisegebieten in Italien inklusive Südtirol ist es normalerweise sehr schwierig ein Zimmer zu bekommen. Im Smartphone-Zeitalter kann man die Hotels auch über Plattform etwa einen Tag vorher buchen. Dann erspart man sich das Risiko von Stornierungskosten bei Panne oder Krankheit.
Auch bei dieser Tour hatte ich mein Outdoor-Navigationsgerät (Edge 800) dabei. Das Gerät ist sehr hilfreich bei der Fahrt durch größere Städte, bei der Befahrung von Nebenstraßen und bei der Navigation zu vorher gebuchten Unterkünften am Etappenziel. Beim Fahren der Tagesetappen mussten wir nicht ein mal zur Orientierung in die Karten sehen. Wie die Programmierung einer Tour recht einfach funktioniert, habe ich hier beschrieben:
Planen einer Tour, Übertragung zum Navigationsgerät (Garmin Edge Serie) und Navigation
Eine Karte sollte man natürlich dennoch als Rückfallebene dabei haben, denn das Gerät könnte auch mal einen Schaden erleiden oder man vergisst mal die Batterie zu laden.
Marco Polo Vorarlberg, Tirol, Oberbayern, Südtirol
Maßstab 1 : 200.000
Marco Polo Lombardei
Maßstab 1 : 200.000
Die Karten haben wir nicht mitgenommen, sondern die für uns benötigten Teile der Karten schwarz-weiß kopiert und die Strecke mit Textmarker markiert. Die Karten dienten aber nur als Rückfallebene, da wir ein Navigationsgerät (Garmin Edge 800) dabei hatten.